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Gepard im Okavango-Delta

Afrika ist ein riesiger Kontinent – besonders, wenn man sich die Mühe macht, diesen mit Europa zu vergleichen (… einfach mal auf eine Karte sehen :-)

 

Im Süden – der nördliche Nachbar von Südafrika – liegt die Republik Botswana. Dort endet der Fluß Okavango, der mit seinen 1700 km zwar deutlich länger als der Rhein ist, aber für afrikanische Verhältnisse eher eine durchschnittliche Länge hat.

Dieser Fluß endet in einem Delta, so groß wie Sachsen-Anhalt. Diese Größe und der Umstand, das der Wasserstand im Delta genau dann seinen Höhepunkt erreicht, wenn im Umland Trockenzeit herrscht, haben zur Folge, das es dort eine extrem vielseitige und dichte Tierwelt zu finden ist.

Eine idealer Lebensraum – auch für hochspezialisierte Räuber wie den Geparden.

 

Dort – im Süden Afrikas – geht es den Geparden mittlerweile wieder ganz gut, so das die Population bereits mehrere Tausend Exemplare umfasst. Die Geparden leben dort nicht nur in Schutzgebieten wie dem Okavangodelta, sondern auch in normal landwirtschaftlich genutzten Gebieten. Das widerum sorgt für Unmut bei vielen Viehzüchtern, die diese gefährdete Tierart jagen wollen.

 

Unser heutiges „Foto der Welt“ steht symbolisch für die unvorstellbare Vielfalt und Größe Afrikas – das schnellste Landtier der Welt in einem Gebiet, groß wie ein Bundesland.

 

Möchten Sie dieses Foto geschenkt haben? Dann kommen Sie einfach in dieser Woche bei uns vorbei.

 

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Bild: cc-by-sa-4.0; Arturo de Frias Marques

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