Am 20. Januar begehen die US-Amerikaner einen kuriosen Feiertag: den „Penguin Awareness Day“.
Eigentlich ein Feiertag, an dem die üblichen Sachen passieren sollen: man soll sich mit dem jeweiligen Thema beschäftigen.
Die Pinguine selbst haben davon leider (noch) nicht allzuviel: sie gelten weiterhin als gefährdet.
Die größte Pinguin-Art ist übrigens der Kaiserpinguin – unser heutiges „Foto der Welt“. Diese Vogelart ist weltweit die einzigste, die bei bis zu minus 60 Grad ihre Eier auf dem arktischen Eis ausbrütet.
Der Rest der Welt (also alle Menschen, ausser den US-Bürgern) feiert den „Tag des Pinguin“ ganz offiziell am 25. April – und dies aus einem einfachen Grund: am 25. April 1955 beobachteten die Wissenschaftler der McMurdo-Station auf Antarktika die Tiere einer Pinguinkollonie, die an diesem Tag gemeinsam an Land zurückkehrten. Im Laufe der folgenden Jahre konnten die Wissenschaftler beobachten, das dieses Datum von den Tieren immer präzise eingehalten wurde – sogar der konkrete Ort war immer derselbe.
Dieses Datum ist ein fester Bestandteil des Wandermusters der Pinguine – und weltweit das perfekte Datum für den „Tag des Pinguin“.
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Bild: cc-by-2.0, commons.wikimedia.org, Christopher Michel
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Penguin_in_Antarctica_jumping_out_of_the_water.jpg
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