Am 8. März ist internationaler Frauentag – an dieser Stelle verteilen wir aber nicht den obligatorischen Blumenstrauss, sondern ein „Foto der Welt“.
Vor mehr als einem Jahrhundert schlossen sich in verschiedenen westlichen Ländern Frauen zusammen, um für Dinge zu kämpfen, die wir heute für selbstverständlich halten – beispielsweise:
- eine Frau als eine der mächtigsten Personen der Welt
- Frauen in Sport, Technik und Finanzwesen
- gesetzliche Gleichberechtigung und … das Recht zu wählen
Auf unserem „Foto der Welt“ ist eine Gruppe von Frauen zu sehen, die am 6. Mai 1912 in New York City bei einer Parade für das Frauenwahlrecht demonstrierten.
Diese Frauen, die sich an vielen Orten organisierten, nannte sich „Suffragetten“. „Suffrage“ bedeutet „Wahlrecht“ und bezeichnete das Kernanliegen der Kämpferinnen.
Interessanterweise wurde dieser Begriff zuerst als Beleidigung gegenüber den Wahlrechts-Aktivistinnen benutzt – sie vereinnahmten den Begriff aber sehr schnell und deuteten ihn um.
Wer sich also heutzutage die große Vielfalt an engagierten Frauen ansieht, sollte sich auch an die Wegbereiterinnen erinnern: die Suffragetten.
Möchten Sie dieses Foto geschenkt haben? Dann kommen Sie einfach in dieser Woche bei uns vorbei.
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Bild: public domain, unbekannt
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Feminist_Suffrage_Parade_in_New_York_City,_1912.jpeg
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