Berlin ist eine sehr grüne und wasserreiche Stadt – und jedes Jahr entdecken wir neue wunderschöne Ecken, mitten in der Stadt.
Am letzten Wochenende waren wir südlich von Spandau – in der Nähe der Heerstrasse. Dort ist eine süsse kleine Ecke zum paddeln – vielleicht 2 Stunden, wenn man sich Zeit läßt.
In dieser Ecke findet man Tiefwerder, Stößensee und die Havel. Dort gibt es Hausboote, Paddler, die Nistplätze von Haubentauchern (an denen man in 10 Meter Entfernung vorbeipaddelt ) und viele kleine Wassergrundstücke.
An einem Steg haben wir sogar ein brütendes Blesshuhn auf einem kleinen Motorboot entdeckt (an dem wir in 1 Meter Entfernung vorbeipaddeln konnten).
Die Stößenseebrücke ist eine wunderschöne Stahlbogenbrücke mit sehr vielen Nieten – und in den Seitenarmen haben wir einen alten, überwachsenen Schwimmbagger gefunden. Wahrscheinlich ist dieser noch von der ursprünglich geplanten Vernichtung dieses Gebietes übrig geblieben – die Bürger konnten dieses Projekt glücklicherweise stoppen.
Diese Gegend wird auch "Klein Venedig" genannt und ist in jedem Fall ein klarer Ausflugstipp für alle Naturfreunde.